Cinnamon Hill Raceway - Canada |
(Matt und Dylan Osterroth, Gastbeitrag)
Mein siebenjähriger Sohn und ich verbrachten etwa ein Jahr damit verschiedenen Streckenlayouts aufzubauen und zu testen. Die Strecken aus dem HRW waren zu diesem Zeitpunkt eine unerschöpfliche Ideenquelle.
Das Streckenlayout von Brian Schindler's Hootersville Raceway hat uns gut gefallen und diente uns als Vorlage, mit ein paar Änderungen war es das was wir gesucht haben.
Am Anfang der Bauarbeiten haben wir haben mit Zimt versucht den etwas fauligen Geruch der Pappmasche zu überdecken, so kam mein Sohn auf den Namen "Cinnamon Hill Raceway"
Verbaut sind Artin Schienen im Maßstab 1:43 auf einem Tisch (1,8 x 3 Meter).
Die Strecke ist ca. 18 Meter lang, mit zwei Spurwechseln, einem Tunnel und an einer Stelle durch einen "Canyon" geteilt. Die Kurven sind aus K1 und K2 öffnend und schliessend gestaltet und mit Randstreifen aus MDF versehen.
Die Stromversorgung ist für jede Spur unabhängig es kann zwischen 7/9/12/15 Volt frei gewählt werden.
Die vier um die Strecke verteilten Regleranschlüsse sind mit Richtungsschaltern und dynamischer Bremse versehen.
Zur Zeitmessung dient Laptimer 2000 mit Infrarotsensoren unter der Überführung, der Tunnel dient gleichzeitig als Lichtbrücke. Dadurch hat der Tunnel auch die typische orangene Beleuchtung, ausserdem sind blinkende Warnlichter an der Einfahrt angebracht.
Alles auf der Strecke ist von Grund auf selbst gebaut, mit Ausnahme der "Plastiville Windmühle".
Die Streckendekoration ist aus allen möglichen Materialien selbst gebastelt. So wurde Sand aus dem Sandkasten recycelt, Sägemehl mit Acrylfarben gefärbt, aus Kupferdraht, Pinselborsten und Holzspänen Bäume kreiert.
Die aktuelle Bauzeit - zwei canadische Winter - also etwa die Freizeit von 8 Monaten.
Fertig sind wir noch nicht, aber ich denke nicht das "fertig" im Vokabular eines Slotters vorkommt.
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